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Gemeindebezirk Wilkau-Haßlau Kirchberg Hartmannsdorf |
| wo sich nicht nur sonntags Himmel und Erde treffen |
| Kreuzkirche Wilkau-Haßlau |
| Kapelle Hartmannsdorf Wir wünschen allen eine gesegnete Zeit |
| Zu den WAHLEN 2024 | Gemeinsam für Menschenwürde, Freiheit und Demokratie
Mit einem »Wort zur aktuellen Situation« wendet sich Bischof Harald Rückert
an die evangelisch-methodistischen
Gemeinden
in Deutschland. || zum Wort des Bischofs als pdf ... |
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| Was ist Evangelisch-methodistisch Kirche? Evangelisch heißt das Evangelium von Jesus Christus den Menschen verkündigen. Das Evangelium ist die Gute Nachricht, dass Gott allen Menschen durch Jesus Christus die Hand ohne jede Vorbedingung reichen will. Wir Menschen sind nicht allein im Leid und im Tod. Das gilt ebenso für Ängste und Schuld. Gott hat das alles in Jesus auf sich selbst genommen. Wer glaubt, dass Gottes Liebe ihm ganz persönlich gilt, der ist Evangelisch. Methodistisch war ursprünglich eine spöttische Bezeichnung für eine Gruppe junger Studenten im englischen Oxford des 18. Jahrhundert. Sie versuchten konsequent und "mit Methode", die an die christliche Urgemeinde erinnert (Gemeinschaft, Abendamhl, Gebet, Wort Gottes), ihren christlichen Glauben zu leben. Der junge John Wesley (1703 - 1791) wurde bald zur führenden Persönlichkeit einer "Erweckungsbewegung". Kirche sollte die methodistische Bewegung ursprünglich nicht werden. Allerdings hat John Wesley von Anfang an Menschen, die durch die Verkündigung des Evangeliums zum Glauben an Jesus Christus gekommen sind, in Gruppen gesammelt. Erst Widerstände großer Kirchen und Erfordernisse der Mission haben zur Bildung der methodistischen Kirche geführt. Heute arbeiten wir mit allen christlichen Kirchen auf vielen Ebenen zusammen. |
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| AnGedacht |  |
Mose sagte: Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet! | 2.Mose 14,13 Liebe Schwestern und Brüder, dieser Text gehört in die Erzählung, wie das Volk Israel aus der Knechtschaft in Ägypten floh. Sie waren schon ganz schön weit gekommen, doch nun standen sie am Rand des Roten Meeres. Israel, ein Wüstenvolk, war mit dem Meer nicht vertraut. Wie jetzt weiter? Die ägyptische Armee saß ihnen im Nacken. Schwimmen konnten sie nicht! Viele murrten: Das schaffen wir nie. Lasst uns umkehren nach Ägypten. Da sind wir zwar wieder Zwangsarbeiter, aber das ist immer noch besser, als hier zu ertrinken oder von den Soldaten getötet zu werden. Dieser Auszug aus Ägypten war doch ohnehin nur eine „Schnapsidee“, das musste doch schiefgehen! Andere aber sagten: Lasst es uns doch wagen! Ja, es ist ein Wagnis, aber hat uns der Herr nicht bis hierher begleitet? Warum sollte er jetzt damit aufhören? Wir haben doch ein Ziel! Und dafür lohnt sich das Wagnis! Da sagte Mose, ihr Anführer, diesen Satz, der unser Monatsspruch ist, hob seinen Stab und die Wassermassen teilten sich vor ihnen. Die Israeliten konnten durch das Meer gehen. Ein Spaziergang wird auch das nicht gewesen sein … Aber die ägyptische Armee mit ihren schweren Streitwagen blieb im Schlamm stecken und ertrank, als das Wasser zurückkam. Und plötzlich feierten alle: „Gott, der Herr hat uns gerettet!“ Es ist für Euch wahrscheinlich nichts Neues, wenn ich sage, dass wir in unserem Leben oft in Situationen kommen, wo es nicht mehr weiter zu gehen scheint. Da lasst Euch diesen Satz zusprechen: „Fürchtet euch nicht! Bleibt stehen und schaut zu, wie der HERR euch heute rettet!“ Wir leben gerade in einer Zeit großer Umbrüche. Nichts ist so sicher wie der Wandel. Vieles verändert sich, manchmal so schnell, dass wir kaum noch hinterher kommen. Selbst bei Kirchens ist das so, und dass, obwohl wir uns gerade hier nach einer festen, beständigen Heimat sehnen. Selbst an unseren Gemeinden gehen die Veränderungen nicht vorüber. So entsteht mit unseren Gemeinden gerade etwas ganz Neues — ein sogenannter Kooperationsraum. Ein Pastorenehepaar, das zugleich für zwei Gemeindebezirke zuständig sein wird, wird als Team die Gemeinden leiten. Zukünftig wird es viele gemeinsame Dinge geben — wie z.B. auch diesen Gemeindebrief. Man könnte an dieser Stelle Angst kriegen und alles Neue blockieren und zurückweisen. Man könnte, man muss aber nicht! Denn (nach Mose): „Fürchtet Euch nicht! Vertraut auf Gott und erlebt, wie ER Euch durch alle Veränderungen führen wird!“ Wenn wir das tun, wenn wir alle Veränderungen wohlwollend und mit unserem Gebet begleiten, wenn wir uns auf das Neue einlassen, dann werden wir ganz viel Segen erleben, da bin ich mir sicher. Also habt Mut, vorwärts zu gehen, Euch aufeinander einzulassen und gemeinsam auf Gott zu vertrauen! In diesem Sinne wünsche ich Euch einen tollen Sommer und dann einen guten Anfang als Kooperationsraum „Zwickau Süd“ mit den Gemeinden Ebersbrunn und Planitz, Hartmannsdorf, Kirchberg und Wilkau-Haßlau. Herzlich grüßt Euch Euer Pastor |
| Blaukreuzkreis |  |
| Dienstag :: 19 Uhr Blaukreuzkreis für Suchtabhängige und Angehörige in Kirchberg |
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| Ansprechpartner vor Ort Annerose Schnabel Dorfstraße 20 :: 08107 Hartmannsdorf Tel. 037602 / 64 79 1 |
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| Sucht hat viele Gesichter: Alkohol - Arbeit - Computer - Internet - Nikotin - Rauschgift - Spiel - Tabletten - und leider noch viel mehr ... |
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| Wenn Sie Sorgen und Nöte haben oder Gemeinschaft suchen, dann kommen Sie vorbei. | |
| Als Christen vertrauen wir Gottes Zusage, dass er "Hilfe schafft dem, der sich danach sehnt" Die Bibel ::: Psalm 12, 6 |
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| Unser Ansprechpartner vor Ort:
Pastor Lutz Brückner Hermannstr. 17 08064 Zwickau 0375 - 21 43 72 06 lutz.brueckner@emk.de |
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